Unfallversicherung für Beamte. Das müssen Sie wissen!

Von | Oktober 14, 2020

Unfallversicherung für Beamte mit Top-Preisniveau – auch für die Familie!


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Sonderkonditionen zur Unfallversicherung für Beamte und deren Familien

Eine Unfallversicherung für Beamte: Macht das überhaupt Sinn? Ist für Beamte überhaupt eine Unfallversicherung sinnvoll oder reicht . Wo findet man die besten Unfallversicherungen mit Spezialtarifen für Beamte, Beschäftigte im öffentlichen Dienst oder eine Unfallversicherung für Dienstanfänger ohne Gesundheitsfragen? Von etwa 1,8 Millionen Lehrern, Beamten im Polizeidienst, Berufsfeuerwehrleuten oder Mitarbeitern der Finanzverwaltung usw. sind viele der Ansicht, dass sie durch ihren Arbeitgeber bereits ausreichend abgesichert sind. Demzufolge wird der Bedarf einer ergänzenden privaten Vorsorge in manchen Bereichen falsch eingeschätzt. Der Sonderstatus von Beamten, etwa bei Sozialversicherungen, verleitet zu dieser irreführenden Annahme.

Beamte sind in manchen Bereichen ohne Zweifel umfassend durch ihren Dienstherrn abgesichert. Andererseits gibt es Lebensbereiche und Situationen, in denen eine zusätzliche private Absicherung für Beamte notwendig und zweifelsohne empfehlenswert ist. Dazu gehört neben einer Dienstunfähigkeitsversicherung oder einer Krankenversicherung für Heilfürsorgeberechtigte insbesondere auch der Bereich der privaten Unfallversicherung für Beamte.

Eine private Unfallversicherung für Beamte macht als Ergänzung der staatlichen Vorsorge Sinn

Auf dieser Seite erfahren Sie, weshalb gerade für Beamte eine Unfallversicherung sinnvoll ist. So können Sie erkennen, warum die staatliche Vorsorge in Bezug auf Unfälle für Sie als Beamter im Ernstfall nicht ausreicht. Entscheidend ist deshalb eine zusätzliche private Unfallversicherung. Nur mit einer ergänzenden privaten Unfallversicherung sind auch wirklich alle finanziellen Risiken abgedeckt, die potenziell die Arbeitskraft und damit die Existenz des Beamten gefährden. Dabei ist zu betonen, dass ein solcher Unfall gar nicht so unwahrscheinlich ist und statistisch gesehen gerade in Fällen auftritt, in denen die gesetzliche Krankenversicherung oft nicht verantwortlich ist.


Die Unfallversicherung von Beamten


Unfallversicherung sinnvoll für Beamte

Richtig ist, dass ein Beamter auch in der Unfallversicherung bereits eine gewisse Absicherung genießt, denn er unterliegt einer gesetzlichen Unfallversicherung. Damit kommt er in den Genuss der beamtenrechtlichen Unfallfürsorge. Anders als beispielsweise bei einer gesetzlichen Krankenversicherung sind die durch die beamtenrechtliche Unfallfürsorge übernommenen Risiken aber deutlich eingeschränkt. So deckt die Unfallfürsorge nach §§ 30 ff BeamtVG nur Unfallfolgen ab, welche durch einen Dienstunfall ausgelöst wurden. Im Wesentlichen sind damit alle Unfälle abgesichert, welche sich während der Arbeitszeit ereignen. Es gibt zusätzlich noch die Ausnahmekonstellation von Wege-Unfällen, die ebenfalls übernommen werden.


Wann Beamte und Beschäftigte im öffentlichen Dienst gegen Unfallrisiken versichert sind


  • während der Berufsausübung
  • bei allen Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Beschäftigung
  • auf direkten Hin- und Heimwegen zur Dienststätte
  • beim Außendiensteinsatz oder auf einer Dienstreise
  • bei Gemeinschaftsveranstaltungen wie z.B. Betriebssport und -ausflüge, Sommerfeste, Weihnachtsfeiern etc.

Da die Unfallfürsorge nur bei Unfällen eintritt, welche sich während der Ausübung der Tätigkeit ereignen, sieht es in der Freizeit schlecht aus. Ein Unfall in der Pause, am Feierabend oder an den Wochenenden ist in der Regel kein Dienstunfall. Somit besteht für Beamte während der meisten Zeit des Tages kein gesetzlicher Schutz. Damit liegt auf der Hand, warum man auch als Beamter eine Unfallversicherung braucht.


Vor allem nach Dienstschluss macht privater Unfallschutz für Beamte Sinn


Problematisch sind aber weiterhin alle Unfälle, die in der Freizeit passieren und das ist die überwiegende Mehrheit. Für solche Unfälle ist die gesetzliche Unfallversicherung in der Regel nicht zuständig. Falls es im Haushalt, beim Sport oder sonst in der Freizeit also zu einem Unfall kommen sollte, steht dem Beamten überhaupt keine finanzielle Absicherung zur Verfügung, auf die zurückgegriffen werden könnte. Bereits eine Unterbrechung der eigentlich versicherten Dienstfahrt (Wegeunfall) kann zum Verlust der Versicherungsschutz führen. Folgender Fall zeigt, warum man als Beamter eine Unfallversicherung braucht.

Aus der deutschen Rechtsprechung:

Im vorliegenden Fall leistete ein Beamter von abends 20:00 Uhr bis in die frühen Morgenstunden (04:30 Uhr) Nachtdienst. Danach trat er mit dem Auto die Heimreise an. Die Entfernung zur Familienwohnung betrug in etwa 200 Kilometer. Als der Beamte nach einer Stunde Fahrt Anzeichen einer Übermüdung spürte, steuerte er den nächsten Rastplatz an und legte sich bis um ca. 08:40 Uhr zur Ruhe. Dann setzte er seine Fahrt fort bis er gegen 09:00 Uhr mit seinem PKW ins Schleudern geriet und sich im Straßengraben wiederfand. Diagnose: Halswirbelsäule und linke Schulter waren verletzt. Der Antrag auf Anerkennung als Dienstunfall (Wegeunfall) war fruchtlos. Und auch die daraufhin angestrengte Klage hatte vor dem Verwaltungsgericht keinen Erfolg.

Schon deshalb ist eine Unfallversicherung sinnvoll für Beamte. Nicht zu unterschätzen sind dabei die drohenden finanziellen Belastungen als Folge eines Unfalls. Man denke an Umbauten im Haus wie z.B. breitere Türen, behindertengerechte Badezimmer, einen Treppenlift und vor allem der Verdienstausfall. Es handelt sich dabei keinesfalls immer um überschaubare Beträge, welche man bequem aus der Portokasse zahlen kann. Gerade dann, wenn Unfallfolgen langfristiger Natur sind und es zu einer bleibenden Beeinträchtigung (Invalidität) kommt, schrauben sich die Kosten sehr schnell in utopische Höhen. Sechsstellige Beträge sind keine Seltenheit. Eine andauernde Einschränkung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit kann die Existenz bedrohen, wenn nicht gar zerstören. Deshalb ist eine zusätzliche Absicherung in Form einer Unfallversicherung sinnvoll für Beamte ebenso wie Nicht-Beamte.


Darauf kommt es beim Unfallschutz für Beamte an


Am deutschen Versicherungsmarkt existieren mittlerweile mehrere tausend Tarife zu privaten Unfallversicherungen, mit denen das Risiko einer Invalidität abgesichert werden kann. Neben den Standard-Konstellationen gibt es auch Spezialtarife, die zusätzlich viele beitragsfreie Erweiterungen und Einschlüsse bieten. So zum Beispiel die Unfallversicherung für Dienstanfänger in Sicherheitsberufen wie z.B.:

  • Bundespolizei
  • Landespolizei
  • Berufsfeuerwehr
  • Zollbeamte
  • Beamte im Straf-und Justizvollzugsdienst
  • Studierende der Bundeswehr

Vorteile für Beamte

  • Preisvorteil bis zu 40 %
  • Verzicht auf eine Gesundheitsprüfung
  • Lebenslange Absicherung
  • Weltweiter Schutz
  • Während des Dienstes und auf Dienstreisen

Welche Unfallversicherung ist für Beamte oder Angestellte im öffentlichen Dienst sinnvoll? Welches ist die beste Unfallversicherung für Beamte? Welcher Unfallversicherungstarif ist im Einzelfall die richtige Wahl? Diese Frage lässt sich so pauschal nicht beantworten. Zu viele Faktoren und die individuelle Risikosituation spielen eine entscheidende Rolle. So ist zum Beispiel das eigene Freizeitverhalten insbesondere, der Gesundheitszustand oder auch das Betreiben von Risiko-Sportarten relevant.

Auch ist zu prüfen, ob möglicherweise bereits andere Versicherungspolicen bestehen, die gewisse Risiken abdecken. Dabei sind die Kosten für Beamte und Angestellte im öffentlichen Dienst besonders überschaubar. Beamte seien darauf hingewiesen, dass es bei manchen Versicherern vielfältige Vergünstigungen (Rabatte) für sie gibt. Ein Vergleich lohnt daher in jedem Fall.

In vielen Fällen besteht auch die überaus sinnvolle Möglichkeit, die eigene Familie mitzuversichern, sodass nicht nur das eigene Risiko, sondern auch das der Familienangehörigen minimiert wird. Fest steht, dass aufgrund der flexiblen Tarife für jeden Kunden ein passendes Angebot gefunden werden kann, das dem eigenen Lebensstil bestens entspricht.


Welche Beamte erhalten Sonderkonditionen in der Unfallversicherung?


Sie können von besonders günstigen Beiträgen zur Unfallversicherung profitieren, wenn Sie zu einer der folgenden Personengruppen gehören:

  • Beamtin/Beamter einfacher Dienst
  • Beamtin/Beamter mittlerer Dienst
  • Beamtin/Beamter höherer Dienst
  • Beamtin/Beamter gehobener Dienst
  • Beamtin/Beamter nichttechnischer Dienst
  • Angestellte/Angestellter im öffentlichen Dienst
  • Weitere Berufe checken

Ganz gleich ob als Verwaltungsfachangestellter, Lehrer, Sekretär Krankenpfleger, Forstarbeiter, Bediensteter eines Staatstheaters oder Wissenschaftler. In diesen Fachbereichen können Sie von den speziellen Vorteilen einer Unfallversicherung für Beamte profitieren:

  • Allgemeine Verwaltung
  • Auswärtiges Amt / -dienst
  • Bahn
  • Bauamt und -Verwaltung
  • Bundesbank
  • Bundesnachrichtendienst (BND)
  • Bundesverwaltung
  • Bundeswehr
  • Feuerwehr (Berufsfeuerwehr)
  • Finanzverwaltung
  • Forstverwaltung
  • Justizverwaltung und Justizvollzug
  • Katasteramt
  • Kommunalverwaltung
  • Kriminaldienst
  • Landesverwaltung
  • Polizei
  • Sozialverwaltung und Sozialversicherung
  • Steuerverwaltung
  • Verfassungsschutz
  • Vermessungsamt
  • Wasser- und Schifffahrtsverwaltung
  • Wehrtechnik und -verwaltung
  • Zollamt / Zolldienst

Ist Ihr Beruf oder Fachbereich nicht dabei?

Hier können Sie prüfen, ob Sie zum begünstigsten Personenkreis gehören.


So finden Sie die beste Unfallversicherung für Beamte


Dass eine Unfallversicherung für Beamte und grundsätzlich zu empfehlen ist, sollte anhand der Ausführungen mehr als deutlich geworden sein. Auch wenn man sagt, dass Beamte fast immer im Dienst seien, so gibt es vielfältige Konstellationen und Lebenssituationen, in denen gerade keine gesetzliche Absicherung besteht. Um dieses Risiko zu minimieren und getrost allen Aktivitäten ohne Angst vor drohenden Kosten nachgehen zu können, bietet sich der Abschluss einer privaten Unfallversicherung an. Aber nicht jede Unfallversicherung ist sinnvoll. Damit Ihnen ausschließlich Unfallversicherungen mit Sonderkonditionen für Beamte angezeigt werden, aktivieren Sie die Option „öffentl. Dienst“.

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