Borreliose erkennen und wirksam behandeln
Wie kann man Borreliose erkennen, behandeln und möglichst vermeiden?
Borreliose ist eine Krankheit. Sie wird durch Zeckenstiche übertragen. Andere Namen sind Lyme-Borreliose oder Lyme-Krankheit. Auf dieser Seite lesen Sie, wie Sie Borreliose möglichst früh erkennen, denn die Folgen können schwerwiegend sein.
Wie können Sie Zeckenstiche rechtzeitig feststellen
Wie können Sie feststellen, ob Sie oder zum Beispiel Ihre Kinder an einer Borreliose erkrankt sind? Denn Borreliosen sind für Mensch und Tier gefährlich. Auch Hunde, Katzen und Pferde können betroffen sein. Vor allem aber sind Kinder gefährdet, denn sie spielen oft genau dort, wo Zecken rund um die Uhr leben.
Die gefährlichen Folgen einer Infektion treten allerdings oft erst nach Wochen, Monaten oder sogar Jahren auf. Daher werden sie von vielen Menschen gar nicht bemerkt. Vor allem, da eine Borreliose ohne Wanderröte nur schwer zu erkennen ist. Deshalb ist es wichtig, einen Zeckenstich so bald wie möglich zu erkennen.
Gut zu wissen:
Häufig betroffene Körperregionen beim Menschen:
Diese Liste ist nicht abschließend.
Diese 9 Symptome deuten auf eine Borreliose nach einem Zeckenbiss hin
Korrekt muss es Zeckenstich heißen, denn Zecken beißen nicht, sondern sie stechen. Zumal die kleinen Blutsauger über einen Stechrüssel verfügen. Ebenso über ein scherenartiges Mundwerkzeug. Wenn die Zecke eine geeignete Einstichstelle am Körper gefunden hat, schneidet sie zuerst die Haut des Opfers auf. Danach sticht sie mit ihrem Stechrüssel zu. Darauf saugt sie das Blut aus dem Gewebe. Deshalb spricht man von Zeckenstich.
Zeckenstiche werden oft nicht bemerkt. Denn Zecken sondern beim Einstechen in den Körper mit ihrem Speichel ein Mittel ab, welches die Einstichstelle schmerzlos macht. Außerdem wird die Blutgerinnung gehemmt. Kurz gesagt: Sie erzeugt die optimalen Voraussetzungen, um sich in aller Ruhe mit Blut vollsaugen zu können. So kann eine Zecke bis zu 14 Tage unbemerkt bleiben. Bis sie dann von selbst abfällt.
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An diesen 9 Symptomen können Sie eine Borreliose erkennen:
- Grippeähnliche Anzeichen wie zum Beispiel Müdigkeit, Schmerzen und Muskeln und Gelenken, erhöhte Körper-Temperatur und starkes Schwitzen in der Nacht.
- Kreisrunder, ringförmiger Hautausschlag (Wanderröte, oder medizinisch „Erythema chronicum migrans“). Meist verbunden mit Müdigkeit, erhöhter Temperatur bzw. Fieber und Kopfschmerzen. Die Wanderröte breitet sich bis zum einem Durchmesser von 5 cm aus. Sie kommt bei 80 – 90 % aller Infizierten vor.
- Blau-rote Verfärbung der Haut, welche sich meist erst nach Wochen oder Monaten zeigt. Betroffen sind vor allem Arme, Beine und Gelenke. Diese fühlen sich schwer an.
- Stechen und Brennen während der Nacht können auf eine Neuroborreliose hindeuten, welche man bei etwa 3 – 15 % der Infizierten feststellen kann.
- Schmerzende und geschwollene Gelenke (Lyme-Arthritis), welche oftmals erst 6 Monate nach einem Zeckenstich auftreten. Ebenso sind die Muskeln betroffen.
- Herzschmerzen aufgrund einer Entzündung von Herzmuskel und Herzbeutel. Etwa 15 % aller mit Borellien infizierten Menschen beklagen eine akute oder chronische Entzündung, welche zu Herzschwäche und sogar plötzlichem Herztod führen kann.
- Eine Bindehautentzündung, welche bei jedem 5. Infizierten auftritt. Die Augen sind gerötet, jucken und brennen. Beim Aufwachen können die Augen „verklebt“ sein.
- Auch Infektionen der Atemwege, Husten und Asthma können ein Warnsignal sein.
- Etwa bei jedem 10. Infizierten tritt eine Hirnhautentzündung auf.
- Lähmungserscheinungen.
Diese Liste ist nicht abschließend.
Borreliose feststellen durch Blutuntersuchung
Die sicherste Methode, eine Borreliose zu erkennen, ist der Besuch beim Arzt. Denn durch den Nachweis von Antikörpern im Blut (Immunglobuline) kann man Borreliose auch noch nach Jahren im Blut erkennen. Antikörper sind ab der 3. Woche nach einer Infektion nachweisbar. Es handelt sich um frühe IgM-Antikörper. Ab der 6. Woche kann man auch späte IgG-Antikörper nachweisen.
Borreliose bei Hunden erkennen
Vor allem Hunde sind den gefährlichen Zecken ausgesetzt. Zumal sie gerne durch hohes Gras oder Büsche streifen, denn das ist das „Jagdgebiet“ der Zecken. Daher werden Hunde viel häufiger gestochen als ein Mensch. Zecken sind ein bundesweites Problem – für Hund und Halter. Wie und woran können Sie Borreliose früh genug beim Hund erkennen?
Das Problem ist nicht die Zecke selbst. Denn der Blutverlust durch Zeckenstiche macht Hunden in der Regel nicht zu schaffen. Abgesehen von einem extrem starken Zeckenbefall. Doch Zecken können gefährliche Krankheiten auf den Hund übertragen – und von dort auf den Menschen.
Vorsicht! Die Braune Hundezecke mag es wohnlich
Die Braune Hundezecke ist klein (3 mm), schnell und gemein! Denn wenn beim Hund (Wirt) nichts mehr zu holen ist, weicht sie auf den Menschen aus. Zumal sie Temperaturen um die 25 Grad liebt. Kein Wunder, dass sie sich daher in Wohnungen rundum wohl fühlt. Auch wenn bei der Braunen Hundezecke bislang keine Borreliose- oder FSME-Erreger nachgewiesen wurden, bleibt die Zecke auch für Menschen gefährlich. Vor allem da sie andere gefährliche Krankheiten übertragen kann.
Bekannte Erkrankungen bei Hunden:
So sind zum Beispiel in der Schweiz 5 – 30 % aller Hunde mit Borrelien infiziert. Übrigens wirken sich Zeckenstiche beim Hund nachteiliger aus als bei Katzen. Besuche beim Tierarzt nach Zecken sind üblich. Deshalb bieten leistungsstarke Tierkrankenversicherungen inzwischen unbegrenzte Videosprechstunden.
- Wirkt zuverlässig: Zecken, Flöhe und Haarlinge werden wirksam abgetötet
- Wirkt schützend: Die Wirkung tritt ein, wenn der Parasit die Haut berührt - so muss es nicht erst zum Stich kommen
- Wirkt verträglich: Der Wirkstoff wird nur äußerlich auf der Haut und in den Talgdrüsen des Hundes gespeichert
- Um einen lückenlosen, optimalen Schutz zu ermöglichen, sollte FRONTLINE SPOT ON bei Hunden monatlich angewendet werden
- FRONTLINE SPOT ON kann bereits bei Hundewelpen ab einem Alter von 12 Wochen und auch bei tragenden oder säugenden Hündinnen angewendet werden
An diesen Symptomen können Sie Borreliose bei Hunden erkennen:
Häufig betroffene Bereiche bei Hunden:
Überwiegend betroffen sind wenig behaarte Körperstellen mit dünner Haut.
Borreliose bei Katzen erkennen
Auch Katzen können Borreliose erkranken. Dies trifft allerdings weniger auf reine Hauskatzen zu. Wenn jedoch Katzen ab und zu die heimische Wohnung verlassen, droht Gefahr. Vor allem weil Katzen durch hohes Gras, über Wiesen und durchs Gebüsch streifen. Zecken sind oft ein ungewolltes Mitbringsel, das fast jeder Katzenbesitzer kennt.
Deshalb stellt sich die Frage, wie man Borreliose bei einer Katze erkennen kann. Zumal der SPIEGEL 2017 berichtete, dass eine 50-jährige Japanerin durch einen Katzenbiss starb. Sie hatte sich mit der schwer verlaufenden fieberhaften SFTS (Severe Fever with Thrombocytopenia Syndrome) infiziert. Diese wird in der Regel nur von Zecken übertragen.
Bekannte Erkrankungen bei Katzen:
An diesen Symptomen können Sie Borreliose bei Katzen erkennen:
Häufig betroffene Bereiche bei Katzen:
Grundsätzlich stechen Zecken überall zu. Bei Katzen vor allem aber an Körperstellen mit wenig Fell und dünner Haut wie zum Beispiel:
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Borreliose erkennen beim Pferd
Es ist zwar ein wenig wie bei David gegen Goliath, aber Zecken lassen sich von der Größe eines Pferdes nicht beeindrucken. Daher können auch die stattlichen Einhufer nach einem Zeckenstich an Borreliose erkranken.
An diesen Symptomen können Sie Borreliose bei Pferden erkennen:
Häufig betroffene Bereiche bei Pferden:
Weitere nutzenswerte Informationen finden Sie auf diesen Seiten:
- Sind Zecken gefährlich?
- Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zum Thema „Borreliose“
- Robert-Koch-Institut (RKI)
- Zecken-Stich-Kampagne (Schweiz)
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