Badeunfall Ostsee Kappeln
Der Badeunfall in der Ostsee bei Kappeln ist an Tragik kaum zu überbieten. Erst rettet ein 38-jähriger Mann einem Mädchen das Leben – und ertrinkt dann selbst. In diesem Blogbeitrag wollen wir uns den konkreten Badeunfall bei Kappeln (Ostsee) anschauen und fragen: Wie konnte es zu diesem schrecklichen Unfall kommen? Was ist zu tun, um einen Badeunfall zu vermeiden? Worauf musst du als Retter achten?
Was geschah beim Badeunfall in Kappeln an der Ostsee?
Der Badeunfall ereignete sich am 2. September 2022 im Kreis Schleswig-Flensburg. Eine Familie, die am Weidefelder Strand bei Kappeln an der Ostsee Urlaub macht, badet im Wasser. An dem besagten Sonntagnachmittag weht ein extremer Ostwind – doch die daraus resultierende Gefahr wird von den Badenden nicht erkannt. Ein einheimischer Mann (38) beobachtet das Drama vom sicheren Ufer aus.
Ohne zu zögern, springt er ins Wasser und eilt den Opfern sofort zu Hilfe. Tatsächlich kann er das 11-jährige Mädchen vor dem sicheren Ertrinken retten und in Sicherheit bringen. Zwei weitere Familienmitglieder schaffen es aus eigener Kraft bis zum Ufer.
Doch kurz darauf verschwindet der Retter selbst in den Fluten – und taucht nicht wieder auf. Selbst die sofortige Rettungsaktion mit Booten und Helikopter bleibt auch nach zwei Stunden ohne Erfolg. Und erst am Abend finden Spaziergänger den Retter leblos im Wasser.
So kannst du einen Badeunfall vermeiden
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Thomas Orthey (58, verheiratet, 3 Kinder) ist seit 1989 als Berater, Dozent und Autor in der Versicherungsbranche tätig. Nach einem schweren Autounfall in jungen Jahren spezialisierte er sich u.a. auf Arbeitskraftabsicherung. Diverse Tageszeitungen und Fachmagazine druckten seine 300+ ExpertenTipps 15 Jahre im Wirtschaftsressort. Die Presse beschreibt den Westerwälder als „einen Mann, der für seine klaren Worte bekannt ist“.