Wie oft Impfung gegen Gürtelrose

Wie oft Impfung gegen Gürtelrose?

Wie oft Impfung gegen Gürtelrose
Nur wenige Policen schützen bei Impfschäden – Mehr erfahren!

Wie oft sollte man sich gegen Gürtelrose impfen lassen? Diese Frage beschäftigt viele Menschen, insbesondere solche, die ein höheres Risiko für die Erkrankung haben oder bereits daran gelitten haben. Gürtelrose, eine häufige Infektion, wird in der Regel durch das Varicella-Zoster-Virus verursacht, das auch Windpocken oder das Ramsay-Hunt-Syndrom auslösen kann. Impfungen können helfen, das Risiko einer Gürtelrose zu reduzieren und die Schwere der Symptome zu verringern. In diesem Blog-Beitrag befassen wir uns daher damit, wie oft eine Impfung gegen Gürtelrose empfohlen wird.

Was ist Gürtelrose?

Jeder hat schon einmal von einer Gürtelrose gehört, aber was ist das eigentlich? Es klingt wie ein Leder-Accessoire, das man in einem Modegeschäft kaufen kann, aber das ist es definitiv nicht. Dennoch trägt sie ihren Namen zu Recht.

Die Gürtelrose ist eine Hautkrankheit, verursacht durch eine Infektion mit dem gleichen Herpes-Virus, der auch für Lippenbläschen verantwortlich ist. Der Ausschlag tritt zunächst an bevorzugten Körperstellen auf und zieht sich gürtelförmig um den Oberkörper. Vielleicht hast du diese Symptome schon einmal bei jemandem gesehen? Oder du kennst jemanden, der darunter leidet.

Gut zu wissen:

  • Nahezu jeder zweite Betroffene ist älter als 65 Jahre.
  • Auch Kinder, Jugendliche und jüngere Erwachsene sind gefährdet.
  • 10 – 20 % der Windpocken-Patienten erleiden eine Gürtelrose.
  • Jedes Jahr erkranken daran 2 – 5 von tausend Menschen.
  • Gürtelrose können nur diejenigen bekommen, die bereits Windpocken hatten.

Die Gürtelrose ist meist schmerzhaft und kann von Juckreiz, Schwellungen und Rötungen begleitet sein. Daher ist es an der Zeit herauszufinden, wie man eine Gürtelrose behandeln und sich durch eine Impfung davor schützen kann. Bleib dran und erfahre alles über das Windpocken-Virus und Gürtelrose!

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Gürtelrose – Schütze dich vor Leid und Komplikationen

Nimm eine Gürtelrose keinesfalls auf die leichte Schulter. Selbst wenn die Symptome auf den ersten Blick harmlos erscheinen mögen, kann die Erkrankung schwerwiegende Folgen haben. Insbesondere ältere Menschen sind einem hohen Risiko für Komplikationen ausgesetzt, wenn sie an Gürtelrose erkranken. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, die Erkrankung frühzeitig zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.

Hast du selbst jemals Windpocken gehabt? Ich persönlich hatte sie zusammen mit meinen drei Kindern. Wir sahen damals alle aus wie das „Sams“, falls du dich noch an dieses Kinderbuch erinnerst. Doch was genau haben Windpocken mit Gürtelrose zu tun?

Die Viren, welche Windpocken verursachen, schlummern quasi unbemerkt im Körper und können nach Jahrzehnten plötzlich wieder aktiv werden – und zwar in Form von Gürtelrose.

Warum wird die Impfung gegen Gürtelrose empfohlen?

Empfehlungen zu Impfungen für Erwachsene können manchmal verwirrend sein. Hast du schon einmal darüber nachgedacht, warum es sinnvoll ist, sich gegen Gürtelrose impfen zu lassen? Ist die Krankheit wirklich so schlimm, dass es sich lohnt, eine Impfung in Betracht zu ziehen? Lass uns mehr über Gürtelrose erfahren, damit du gut informiert bist.

Gürtelrose ist eine Erkrankung, von der in der Regel ältere Menschen betroffen sind und die mit schweren Schmerzen sowie lang anhaltenden Nervenschmerzen einhergehen kann. Diese Symptome können sich über einen Zeitraum von Monaten bis hin zu Jahren erstrecken. Personen, die älter sind oder ein geschwächtes Immunsystem haben, tragen ein besonders hohes Risiko für Komplikationen und sollten daher besonders aufmerksam sein.

Gefährliche Komplikationen:

  • Bindehaut-, Hornhaut- und Sehnerv-Entzündungen
  • Innenohr: Schwindelgefühle, Hörstörungen,
  • Lähmung der Gesichtsmuskulatur
  • Entzündung der Hirnhäute und des Gehirns:
    Mit Symptomen einer Meningitis oder Enzephalitis, wie Gelähmtheit und Empfindungsstörungen.
  • Haut: Vernarbung
  • Bakterielle Hyperinfektionen.
  • Post-zoster-Neuralgie (PZN)

Welcher Impfstoff gegen Gürtelrose

In Deutschland gibt es zwei Möglichkeiten, Gürtelrose zu bekämpfen: mit einem lebenden Impfstoff mit abgeschwächten Viren und einem Totimpfstoff, bei dem nur Teile des Virus enthalten sind. Die STIKO (Ständige Impfkommission) rät zu den folgenden Herpes-zoster Impfstoffen, um Gürtelrose und auch länger anhaltende Nervenschmerzen (postherpetische Neuralgie) zu verhindern.

Mögliche Impfstoffe:

  • entweder Zostavax® (Lebendimpfstoff).
  • ebenso Shingrix® (Totimpfstoff)

Wenn du einen besonders lang anhaltenden Schutz gegen Gürtelrose benötigst, könnte die Impfung mit dem inaktivierten Impfstoff eine gute Option sein. Die Ständige Impfkommission empfiehlt diese Impfung, da sie nicht nur wirksamer als der Lebendimpfstoff ist, sondern auch Menschen über 50 mit bestimmten Grunderkrankungen schützen kann, einschließlich solchen mit einem geschwächten Immunsystem.

Ab dem 60. Lebensjahr ist diese Impfung dann schließlich für jedermann angeraten.

Wo kann man sich impfen lassen?

Gürtelrose ist eine lebensverändernde Krankheit. Sie kann starke Schmerzen und schwere Hautreizungen verursachen, die dich sehr lange Zeit belasten können. Deshalb ist es wichtig, sich rechtzeitig gegen Gürtelrose impfen zu lassen. Aber wer macht das eigentlich und wo?

Wenn du dich gegen Gürtelrose impfen lassen möchtest, ist dein Hausarzt die beste Anlaufstelle. Darüber hinaus kannst du den Impfstoff selbst auch in der Apotheke mit einem Rezept erhalten. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dich während einer Impfkampagne eines öffentlichen Gesundheitsdienstleisters in deiner Gegend schützen zu lassen. In jedem Fall ist es von großer Bedeutung, dass du dich umfassend über die Gürtelrose-Impfung und ihre Möglichkeiten informierst. Hierbei ist es wichtig, dass du auch über mögliche Risiken und Nebenwirkungen einer Impfung informiert bist. Hierzu findest du alle wichtigen Informationen bei der BZgA oder dem RKI.

Wie oft sollte man sich impfen lassen?

Du fragst dich möglicherweise, wie lange der Impfschutz nach der Verabreichung eines Totimpfstoffs anhält und wie oft man sich impfen lassen sollte. Es gibt bisher keine endgültigen Antworten auf diese Fragen, aber es gibt einige vielversprechende Ergebnisse aus der Forschung. Es wurde festgestellt, dass der Impfschutz bis zu vier Jahre anhalten kann. Außerdem deuten Forschungsergebnisse darauf hin, dass der Impfschutz sogar möglicherweise noch länger besteht.

Es ist daher nicht notwendig, sich jedes Jahr gegen Gürtelrose impfen zu lassen. Dennoch ist eine Mehrfachimpfung sinnvoll und ratsam:

Ab deinem 50. Lebensjahr solltest du dich gegen Gürtelrose impfen lassen, wenn:

  • dein Immunsystem geschwächt ist
  • du ein schweres Grundleiden hast
  • (z.B. Lunge COPD, Nieren, Darm, Rheuma)

Die Impfung mit einem inaktivierten Impfstoff (Totimpfstoff) ist für über 50-Jährige zugelassen und wird insgesamt 2 Mal verabreicht. Und zwar in einem Intervall von wenigstens 2 und höchstens 6 Monaten.

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Ab deinem 60. Lebensjahr solltest du dich generell gegen Gürtelrose impfen lassen. In Deutschland erfolgt diese Impfung derzeit in der Regel mit einem Totimpfstoff. Die 2-fache Impfung wird im Abstand von mindestens 2 und maximal 6 Monaten verabreicht.

Unser Fazit zur Gürtelrose-Impfung ist also klar: Es ist sehr wichtig, sich impfen zu lassen. Am besten setzt du dich mit deinem Arzt zusammen und besprichst die Einzelheiten. In der Regel kannst du davon ausgehen, dass du ab dem 60. Lebensjahr zwei Impfungen erhalten solltest, um dich vor Gürtelrose zu schützen. Tu dir selbst einen Gefallen und mach dich schlau – dann hast du die beste Vorsorge für dich getroffen. Und vergiss nicht, dich über eine VHV-Unfallversicherung mit Impfschadenschutz zu informieren, um Kosten und Risiken zu minimieren.