Was ist HHC

Was ist HHC? Wir erklären es dir

Nutze die Gelegenheit: Jetzt mit HHC & CO. aufhören!

Kennst du HHC? In letzter Zeit hört man immer häufiger über das berüchtigte Verbindungsmolekül namens Hexahydrocannabinol oder kurz HHC. Aber was genau versteckt sich hinter den drei mysteriösen Buchstaben? Lass uns auf eine Reise in die Welt des Hexahydrocannabinol gehen und ergründen, was daran so besonders ist und wie es sich auf unser Leben, unsere Gesundheit und das Risiko eines Unfalls auswirkt. Komm mit uns und erforsche, was Hexahydrocannabinol ist und wie es unser Leben beeinflussen kann.

Ist HHC dasselbe wie THC?

Nein, aber es ist eng mit THC (Tetrahydrocannabinol) verwandt. Hexahydrocannabinol (HHC) ist eines von 200 bekannten Cannabinoiden und kommt in Cannabispflanzen vor. Allerdings in sehr geringen Mengen. Es wird angenommen, dass HHC ähnlich psychoaktive Wirkungen wie THC hat. Hexahydrocannabinol ist jedoch viel weniger bekannt und erforscht als THC und andere Cannabinoide – und das macht es gefährlich.

Hast du jemals darüber nachgedacht, mit dem Kiffen aufzuhören? Klar, es kann dir helfen, Stress abzubauen oder kreativer zu werden. Aber hast du dir auch Gedanken über die Risiken gemacht, die damit verbunden sind?

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Rauchen von Cannabis kann dein Herz, deine Lunge und dein Gehirn beeinträchtigen. Das kann später zu ernsten gesundheitlichen Problemen führen. Es ist allein deine Entscheidung – wir wollten dich nur darauf hinweisen, dass es mehr Risiken gibt als die offensichtlichen.

Was man über Hexahydrocannabinol weiß

Von Hexahydrocannabinol (HHC) hört man oft im Zusammenhang mit Cannabis. Es kann ähnliche Wirkungen haben wie das bekannteste Cannabinoid – THC. Allerdings gibt es noch nicht viele Informationen darüber, welche Effekte HHC genau auslöst und wie es sich auf den menschlichen Körper auswirkt. Das liegt vor allem daran, dass bisher nur wenige Studien durchgeführt wurden, um seine Wirkungsweise zu untersuchen. Folglich ist es bis dato nicht klar, welche Folgen HHC für die menschliche Gesundheit haben kann.

Wie wirkt HHC auf den Körper?

HHC ist ein Cannabinoid, das in Cannabispflanzen vorkommt und ähnlich wie THC wirken kann. Aber im Gegensatz zu THC ist es viel weniger bekannt und wenig erforscht. Daher gibt es nur wenige Informationen darüber, wie es auf den menschlichen Körper wirkt. Seine Eigenschaften sind derzeit nicht dokumentiert. Aus diesem Grund ist es auch nicht ganz unbedenklich. In dieser Hinsicht ist es wichtig, dass hier weiter geforscht wird. Zum einen, um zu verstehen, wie es funktioniert und zum anderen, welche möglichen Risiken oder möglicherweise auch Vorteile es hat.

HHC Anwender berichten von schwachen psychoaktiven Effekten:

  • leichte Euphorie
  • besänftigende, angstlösende und relaxende Wirkung
  • aufgehellte Stimmung
  • erhöhte sensorische Wahrnehmungen
  • weniger Übelkeit
  • sowie ein verstärktes Hungergefühl

1944: THC wird zu Hexahydrocannabinol (HHC)

Roger Adams (ein Chemiker aus den USA) entwickelte 1944 erstmals HHC, indem er Wasserstoffmoleküle zu Delta-9 THC hinzufügte. Diesen Prozess bezeichnet man als Hydrierung. Das bedeutet die Umwandlung von THC in Hexahydrocannabinol. Hydrierung setzt man in ähnlicher Form auch für andere Verfahren ein. Etwa wenn aus Pflanzenöl eine Margarine werden soll.

Adams stellte sein HHC vor über 25 Jahren noch aus konventionellem THC her. Das heißt, aus THC, das aus Hanf extrahiert wurde. Heutzutage gewinnt man die Cannabinoide jedoch meist durch ein Verfahren, bei dem Industriehanf verwendet wird. Dieser hat zum einen einen deutlich geringeren THC- und zum anderen meist einen höheren CBD-Gehalt. Aus diesem Grund kann man Industriehanf in vielen Ländern legal anbauen.

Du fragst dich, ob HHC als Rauschmittel in Deutschland legal ist? Nun, es gibt nur wenige legale Rauschmittel in Deutschland, die du ohne ärztliche Verschreibung kaufen kannst. Dazu gehören zum Beispiel Alkohol und Tabakprodukte. Aber Vorsicht, denn auch wenn sie legal sind, können sie gesundheitsschädlich sein, wenn du zu viel davon konsumierst. Aber was ist mit HHC?

HHC ist anders als zum Beispiel THC legal. Das bedeutet: Du darfst es dir in Deutschland, Österreich und der Schweiz kaufen, mit dir führen und es konsumieren. (Stand: 13.10.2022) THC hingegen ist nach dem Betäubungsmittelgesetz (BtMG) verboten. Im Klartext: Es ist nicht erlaubt, THC anzubauen, zu besitzen, zu handeln oder zu erwerben.

Legales HHC wird als Blüten mit entsprechenden Analysenzertifikaten angeboten und oft als „HHC Weed“ oder „HHC WEED“ verkauft. Meistens handelt es sich dabei um Hanfblüten, die mit einem HHC-Destillat gemischt wurden. Es gibt außerdem HHC-Vape-Patronen oder HHC-Fruchtgummis. Unabhängig von der Darreichungsform ist es entscheidend, dass der THC-Gehalt unter dem gesetzlich vorgeschriebenen Richtwert von 0,2% liegt. Andernfalls kommt man mit dem Betäubungsmittelgesetz in Konflikt.

Wann und wer sollte HHC vermeiden?

Ob du Rauschmittel nimmst, ist die freie Entscheidung jedes Einzelnen. Das gilt aber auch für Genuss- und Suchtmittel, die nicht im Licht der Öffentlichkeit stehen. Du kennst das ja: Wo kein Kläger, da kein Richter. Oder besser gesagt: Wo eine große Lobby, da kein Kläger.

Weißt du, wie viele Menschen jedes Jahr in Deutschland an Tabak- und Alkoholkonsum sterben? Es sind viele! In 2019 starben rund 74.000 Menschen wegen Tabakkonsum. Das ist echt traurig, oder? Tabak kann zudem viele schlimme Krankheiten verursachen, zum Beispiel Lungenkrebs oder Herzprobleme. Auch Alkohol kann gefährlich sein. Im Jahr 2020 starben über 9.000 Menschen in Deutschland wegen alkoholbedingten Krankheiten, wie Leberzirrhose oder Krebs. Auch das ist wirklich schlimm und unnötig! Überlege dir deshalb, ob du dich nicht zu sehr auf Tabak, Alkohol oder HHC & Co. einlassen willst – oder noch besser, ob du ganz darauf verzichtest.

HHC – Für Schwangere ein No-Go

Auch wenn HHC immer beliebter wird, gibt es rote Linien. Zuallererst: Da HHC wenig oder noch gar nicht erforscht ist, ist es am besten, den Konsum von HHC während der Schwangerschaft auf jeden Fall ganz zu vermeiden. Das gilt auch für die Stillzeit. Die Tatsache, dass 34-60% der weiblichen Cannabiskonsumenten während der Schwangerschaft weiterhin Cannabis konsumieren, ist alarmierend. Und das, obwohl Gynäkologen eindringlich vor den dauerhaften Folgen für das ungeborene Kind warnen.

Sei vorsichtig, bevor du etwas tust! Wenn du HHC oder andere Rauschmittel konsumiert hast, solltest du nicht Auto beziehungsweise ein anderes Verkehrsmittel fahren oder sonst irgendetwas machen, bei dem du andere Menschen gefährdest.

Geh auch nicht an Maschinen im privaten oder beruflichen Bereich – das ist kein Witz! Es kann sehr gefährlich werden, wenn du nach dem Konsum von psychoaktiven Substanzen Geräte oder Fahrzeuge bedienst. Also lass dir das bitte gesagt sein: Bleib vorsichtig!

Erhöht HHC dein Unfallrisiko?

Hexahydrocannabinol (HHC) ist ein relativ neues synthetisches Cannabinoid. Daher vermutet man, dass es ähnliche Wirkungen entfaltet wie THC (Tetrahydrocannabinol), das psychoaktive Cannabinoid in Marihuana. Bislang gibt es nur wenige Untersuchungen, aber wusstest du, dass der Konsum von HHC dein Unfallrisiko erhöhen kann?

Das liegt daran, dass es deine Fähigkeit beeinträchtigt, deine Aufmerksamkeit, Koordination und Reaktionen zu kontrollieren. HHC erhöht insofern das Unfallrisiko, weil es die psychomotorischen Fähigkeiten verschlechtert.

Es ist jedoch schwierig, die genauen Auswirkungen auf das Unfallrisiko zu bestimmen. Das liegt daran, dass es von verschiedenen Faktoren abhängt, wie z. B. der Dosis, dem Konsumverhalten, der individuellen Verträglichkeit und der Wechselwirkung mit anderen Substanzen.

Fazit

Hexahydrocannabinol ist ein natürlich vorkommender Wirkstoff in Cannabispflanzen, der für seine psychoaktiven Effekte bekannt ist. Neben einer beruhigenden Eigenschaft kann es auch Angstzustände oder Schwindelgefühle hervorrufen. In dieser Hinsicht weist HHC eine Reihe von potenziellen Nebenwirkungen auf. Es ist wichtig zu wissen, dass der Konsum von psychoaktiven Substanzen dein Gesundheitsrisiko im Allgemeinen und dein Unfallrisiko erhöhen kann. Deshalb solltest du unter dem Einfluss solcher Substanzen niemals Auto fahren oder Maschinen bedienen, denn Sicherheit geht vor. Besser noch, du vermeidest die Risiken ganz, indem du auf HHC und andere psychoaktive Substanzen so weit wie möglich verzichtest.

Auch wenn der Konsum von Drogen in einer Unfallversicherung ausgeschlossen ist, decken leistungsstarke Policen zumindest Bewusstseinsbeeinträchtigungen durch Drogen, „K.o.-Tropfen“ oder sogar Alkohol beim Führen eines Kraftfahrzeugs bis zu einem maximalen Blutalkoholgehalt von 1,1 Promille ab.